Let´s go to Essaouira

Getting there:

 

1.Tag

Die Tage vor der Abreise sind wieder mal äußerst hektisch und arbeitsgeladen vorüber gegangen. Jetzt sitze ich in der Security-Area im Ryanair-Terminal und habe erst einmal 2h Zeit auf den Abflug zu warten. Bis jetzt keine Zwischenfälle.

Der Flug geht reibungslos über die Bühne. Wir haben gute Sicht auf die Costa del Sol, Gibraltar mit der Bucht von Algeciras und die Dünen von Tarifa. Einreise und Gepäckausgabe in Marrakesch sind kein Problem - aber wo ist der vereinbarte Fahrer vom Shuttleservice?... na gut denke ich mir und gehe erst einmal Geld tauschen und Wasser kaufen. Außerhalb der klimatisierten Ankunftshalle ist die Hitze schon ziemlich drückend.
Die in den Reiseunterlagen angekündigte Transferreise von ca. 2-2,5h flössen mir bei der Hitze schon im Vornherein einigen Respekt ein aber wieder zurück zum Anfang: wo ist der Fahrer? Nach einer Stunde immer noch kein Sun&fun Schild in Sicht aber ein aufmerksamer und deutsch sprechender Marokkaner hatte mich schon seit einer Stunde im Visier gehabt und empfiehlt mir, mich mit meiner Reiseleitung in Verbindung zu setzen, ob ich wohl vergessen worden wäre?! Anscheinend JA! Aber „Ensha´llah“ ein Taxi für eine weitere Reisegruppe sei schon unterwegs und könnte mich mitnehmen.

Transfer nach Essaouira:
Na also 2h später geht es los. In einem teilklimasitiertem (Fenster auf, Gebläse an, Klima? Vielleicht auch?) Minivan koreanischer Machart geht´s in die Rush-hour von Marrakech. Es erwartet uns ein fröhliches Durcheinander von Mopeds zwar auf dem rechten Fahrstreifen aber dafür in beiden Richtungen gepaart mit für mich unvorhersehbaren Fußgängern mitten auf der Fahrbahn. Natürlich in der Mitte des Geschehens umzingeln uns die ganzen Autos und Lastwagen sowie Omnibusse. Alles geht mit einem unheimlichen „flow“ einher, der in Deutschland allein schon wegen der zementierenten „Rechts-vor-links“-Mentalität scheitern würde. Auf den Überlandstraßen entspannt sich das Gewirr. Gefahren wird grundsätzlich eher mitten auf der Straße und mit der Hupe wird jeder Verkehrsteilnehmer auf unsere Anwesenheit und ggf. auf unseren Überholwunsch hingewiesen.

 

Essaouira:
Mitten in der Nacht kommen wir an den Hotels an und meine beiden englischen Mitreisenden steigen in der Nobelherberge Hotel Atlas aus. Für mich geht´s noch einen kleinen Schlenker weiter stadteinwärts an der Tankstelle mit dem „Oilliybia“ Logo in eine unbeleuchtete und auch nicht mehr gepflasterte dunkle Seitengasse ins Hotel Chateau Mogador. Gegenüber dem Hoteleingang wartet eine Gruppe junger und laut gestikulierender Leute, so dass ich dankbar für den Fahrer und seine Hilfe mit dem Gepäck bin.


Im Hotel gibt´s einen Nachtportier, der mich offensichtlich nicht auf dem Schirm hat! Er fragt mich erst einmal ob ich nur für die Nacht bleiben will… nachdem ich ihm meinen Voucher zeige, kann ich aber einchecken und kriege sogar ein Zimmer mit „Sicht auf den Strand“. Die Sicht auf den Strand ist in der zweiten Reihe durch ein direkt vor uns stehendes Gebäude zwar eingeschränkt, die wichtigen Landmarken Kitestrandabschnitt mit der verfallenen Ruine am Ende der Bucht und nördliches Ende der Iles de Mogador sind sichtbar.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Aktuelles

Fotos vom Inlinehockey am 23.1.14 sind online

KiteVideo Essaouira 2011 online

Erstes Video läuft!

Weathercheck mehr dann unter Fotos

Fotos zu Delamination des Kitesurfboards hinzugefügt

Im Blog:Verkleinerung der Kitezone am Wulfener Hals!

Neu im Blog: Augen auf beim Gebrauchtkauf

Wellenkitebrett war nicht so toll