Skimkiten am "Grünen Brink"

Strapless Kiten am Grünen Brink:
Bei nordwestlichen Winden ist der Brink vielleicht nicht der beste Spot aber es reicht auf jeden Fall  für ein paar Kiter auf dem Wasser und an Land. Keine Probleme beim Starten und Landen. Der z.T. scharfe Muschelkalk ist nicht gerade Kiters Freund. Leider reicht der Wind nur für den "großen" 12er und das Skimboard. der einzige der noch am Kiten ist ist ein weiteres Leichtgewicht mit einem Psycho 9qm und einem umfunktioniertem Bic-Wellenreiter. Als ich starten will entscheidet er sich um und zieht einen 15er Speed aus der Tasche. Macht nix ich stell mich einfach aufs Skim sinusse zweimal und fahre genauso gut wie er.
Moderne Kites und Skim sind für mich die optimale Erweiterung der Windrange nach unten. Das gute daran ist, dass das Reisegepäck nicht größer geworden ist.

Leider wird die erste Session schon nach 1 1/2 Stunden durch eine heftige Gewitterfront die direkt über Fehmarn zieht beendet, so dass ich, nachdem ich noch den Flysurfer beim Landen geholfen habe, schleunigst mein Zeug vor dem Regen in den Bulli gerettet habe.

Beim nächsten Mal ging´s besser die Regenfront zog östlich an Fehmarn vorbei und ich konnte bei gleichmässigen 15ktn mit dem 12er und Skim loslegen.

Kleine Eingewöhungsphase und schon ging´s wieder ans Experimentieren. Was beim Skimkiten anscheinend das wichtigste ist, ist sich von eingefahrenen Bewegungsmustern freizumachen. Diese Brettform fährt über die Finnen oder die Kante - geht aber genauso gut quer gedriftet ohne das sich der Kiter sofort auf´s Maul packt; das kommt erst später. Vom Gefühl her stehe ich viel aufrechter auf dem Brett, es sei denn ich habe Druck im Kite, denn dann kann ich die Geschwindigkeit gut mit der Kante ausbremsen.

Also lasse ich mein bisher erlerntes Kitegleichgewicht im Hinterstübchen und will "to blind" fahren. Erst versuche ich mich einfach so umzudrehen, verliere aber jedes Mal die Kontrolle und gehe rücklings am langen Arm ab in den Brink. Dann eben mal im Switch anfahren und nachdem ich die vordere Hand von der Bar nehme, mit Schwung den Hintern nach vorn "into blind". Hier merke ich wie wichtig die Belastung des jetzt hinteren Fusses ist damit es mich nicht gleich weglupft. Ich fahre in dieser total ungewohnten Haltung und wollte eigentlich wie der Shinn weiterdrehen, um wieder normal weiterzufahren aber hier fehlt mir die Balance und schon wieder muss die Prallschutzweste herhalten. Eigentlich dachte ich das ich das mit dem Kiten schon raus hatte aber mit Skim fängt´s wieder von vorne an...

 

Aktuelles

Fotos vom Inlinehockey am 23.1.14 sind online

KiteVideo Essaouira 2011 online

Erstes Video läuft!

Weathercheck mehr dann unter Fotos

Fotos zu Delamination des Kitesurfboards hinzugefügt

Im Blog:Verkleinerung der Kitezone am Wulfener Hals!

Neu im Blog: Augen auf beim Gebrauchtkauf

Wellenkitebrett war nicht so toll